Papier, aus dem die Träume sind

Ein Brief von Johannes Thiele

Erinnern Sie sich? An die Zeit, als man statt WhatsApp und E-Mail noch Postkarten von fremden Orten schrieb?
Oder Grußkarten zu Geschenken legte? Wir tun es noch immer.

Und noch immer faszinieren uns schöne Produkte aus Papier, das haptische Erlebnis, das sie bieten, vermag uns die Extravaganz des Analogen zu betören.

»Die Postkarte ist die letzte Bastion einer schwindenden Welt: der analogen«, schrieb Cathrin Schmiegel kürzlich in der Süddeutschen Zeitung. »Sie trotzt der E-Mail und ihrem faden Ruf, sträubt sich gegen die digitale Version ihrer selbst und wirkt heute herrlich unaufgeregt im Vergleich zu all den Herzchen- und Partytröten-Emoticons, die unsere Chats fluten. Selbst der Brief verliert da gegen sie. Mit ihrem begrenzten Platz für schöne Worte ist die Karte sehr charmant. Wie sehr, das zeigt sich beim Beschriften, dann nämlich wenn die Spitze des Füllfederhalters über die Kartonage schabt und das Geräusch einen in die schönsten Momente zurückversetzt.«

Alle, die dem Papier noch nicht Adieu gesagt habe, sondern es vielleicht mehr denn je schätzen, zeigen ihren ganz persönlichen, individuellen Stil – mit ihren Worten, mit ihrer Schrift. Es ist unique und unverwechselbar, wenn man eine Karte schreibt, von unterwegs oder um ein Geschenk persönlich zu gestalten. Etwas Individuelleres ist kaum denkbar.

»Sei, was du bist. Gib das, was nur du geben kannst. Steh zu deinem Stil. Wage etwas.« Stanley Kunitz, der gefeierte amerikanische Poet Laureate, hat hier eine Maxime formuliert, als habe er Papier-Aficionados im Blick gehabt.

Für alle jene, die schöne Geschenke aus Papier suchen (und sei es, um sich selbst damit eine Freude zu machen), hat PAPER MOON etwas Besonderes in seinem Portefeuille: feine Papeterie, Postkarten in attraktiven Sets, mit Bildern, die anzuschauen man nicht müde wird. Wir präsentieren Ihnen hier unser erstes Sortiment dekorativer Papier-Artikel, liebevoll ausgewählt und gestaltet und voller Poesie für die Augen.

PAPER MOON – das klingt nach Träumen. Und so soll es auch sein.

Ich hoffe, Ihr Interesse geweckt zu haben.